U12mix gewinnt drittes Spiel in Folge

Am Samstagmorgen um 10:00 wurde das dritte Spiel der Neustädter BasketballerInnen in Speyer angepfiffen. Lange sah es nach einer Niederlage aus. Eine gute Verteidigung und ein schnelles Umschaltspiel bringen in einem hart umkämpften Spiel den verdienten Sieg für Neustadt.

Photo Michael Klingenburg

In der Einspielphase stellten einige Neustädter SpielerInnen mit erschrecken fest, das auf Seiten der TOWERS ein deutlicher Größenvorteil zu verzeichnen ist. Im Spielverlauf zeigte sich schnell, das die TOWERS diesen Vorteil auch für sich nutzen konnten und zogen nach fünf Minuten Spielzeit mit 17:03 davon.

Die Neustädter fanden nicht den richtigen Zugriff, die Zuordnung in der Verteidigung funktionierte nicht und die Wurfversuche verfehlten ihr Ziel. Die Towers waren schneller und aufmerksam, fingen Pässe ab und fanden den schnell Abschluss. Vor allem die großen SpielerInnen der Towers holten sich einen Rebound nach dem anderen und verwertet ihn auch.

Mit einer besseren Zuordnung und Verteidigung kämpften sich die jungen KorblegerInnen mehr und mehr ins Spiel, Pässe fanden ihren Mitspieler und der Vorsprung schmolz allmählich dahin, die Dominanz unter den Körben konnte unterbrochen werden. Lies man den Towers allerdings Raum und ihre schnellen Spieler zu viel Platz, dann bestraften sie diese Nachlässigkeit souverän. Bis zur Pause konnten die Towers allerdings ihren gut raus gespielten Vorsprung nicht halten und gingen nur mit vier Punkte Vorsprung in die Pause.

Nach der Pause sahen die Zuschauer ein atemberaubendes Spiel. Ähnlich wie bei den Profis, die in der zweiten Halbzeit das Tempo noch mal erhöhen können, so legten die MinibasketballerInnen nun die geforderte Schippe drauf. Das Spiel wurde noch schneller und intensiver. Jeder kannte seine Aufgabe und erfüllte sie mit Erfolg. Die Zuordnung in der Verteidigung stimmte. Der Größenunterschied war kaum mehr wahrnehmbar. Da verteidigten die wesentlich Kleineren die Großen, störten und verhinderten Körbe und die flinken Spieler überraschten die TOWERS ein uns andere Mal mit schnellen Tempogegenstöße und belohnten sich dafür.

In den letzten 8 Minuten hatten die Towers den Neustädter nicht mehr viel Gewähr zu bieten, was auch damit zusammen hing, dass für die Towers nur 7 Spieler im Aufgebot standen. Mit drei Spielern mehr auf der Neustädter Bank, die entsprechend der Minibasketballregel auch alle Spielzeit erhalten, war der Kräfteverschleiß entsprechend weniger. Im Schlussspurt konnten die Neustädter 13 Punkte in Folge für sich verbuchen, was genau der Punktabstand zum hart erkämpften Sieg war, als der Schlusspfiff erklang.

Spielplan

Tabelle

Bericht: Michael Klingenburg