Sechs Athleten waren gestern in der Halle am Start. Sie nutzten den Wettkampf zu einem Techniktraining, da wir leider über Winter keine leichtathletischen Anlagen (in der Halle) zur Verfügung haben.
Constantin und Julius Rau (U18) starteten über 60 m. In einem Starterfeld von über 40 Teilnehmern kam Julius nach einem missglücktem Start (nicht von ihm selbst verschuldet) mit 7,87 s leider nur auf den 36. Platz. Für Constantin reichten 7,33 s um ins Finale zu kommen. Dort lief er erneut Bestzeit. 7,28 s reichten zum 4. Platz.
Für unseren Newcomer Paul Rau, der sich nach Jahren mal wieder auf die Bahn wagte, endete der 60 m Lauf bei den Männern nicht gut. Er überquerte in 10,24 s humpelnd die Ziellinie. Ein Muskelfaserriss stoppte seinen guten Lauf.
Till Saßmann lieferte sich schon im Vorlauf über die 60 m ein tolles Duell mit seinen Konkurrenten. Er gewann seinen Vorlauf in 7,28 s und durfte im Finale nochmal an den Start. Dort kam er mit neuer Bestzeit von 7,26 s auf Platz 4.
Am späten Nachmittag fand der Weitsprung der M/MU20 und MU18 statt. Für Simon Haag, Patrick Frey und Till Saßmann war es wie jedes Jahr eine Herausforderung ihre Leistung abzurufen. Zu einem ist es durch die Platzverhältnisse (Anlauf vom Hochsprung liegt im Bereich der Anlaufbahn des Weitsprungs) und durch den Zustand des stark abgenutzten Tartanbelages schwer einen guten Sprung hinzukriegen. So blieben sie weit unter ihrer Leistung vom Sommer. Simon – 5,64 m Platz 4, Patrick- 6,00 m Platz 2, Till – 6,02 m Platz 1. Auf der zweiten Anlage sprangen Constantin und Julius. Sie kamen beide mit ihrem Anlauf nicht zurecht, verschenkten wertvolle Zentimeter. Constantin wurde mit 5,97 m Zweiter und Julius mit 4,59 m Zehnter.
Unser Highlight des Tages die 4×200 m Staffel fand als letzter Wettbewerb des Tages statt. Zum Spaß traten Simon, Constantin, Patrick und Till gegen weitere drei Staffeln der Männer an. Beim letzten Wechsel kam es zu einem ziemlichen Durcheinander in der Kurve. Die einen verloren das Staffelholz, die anderen überliefen den Wechsel und stürzten. Zum Glück konnte sich Till als Schlussläufer aus dem Ganzen heraushalten. Das Quartett kam in einer Zeit von 1:36,68 min als Erster ins Ziel.